Autor Thema: 2007-04-29 vienna city marathon - heitzko  (Gelesen 2674 mal)

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« am: 29.04.2007, 00:00:00 »
Datum: 2007-04-29
Event: vienna city marathon
Distanz: 42.195 km

Ersteller: heitzko

Offline heitzko

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #1 am: 29.04.2007, 00:00:00 »
endlich...

versöhnt :)!

womit? mit dem marathonlaufen schlechthin bin ich wieder versöhnt.

wieso war ich überhaupt ein wenig angefressen auf DEN MARATHON?

eigentlich war die erklärung einfach. zwei marathons davor hatten nicht wirklich spass gemacht. beim gedanken an den lcc 06 bekomme ich immer noch eine gänsehaut (und zwar nicht aus lauter freude, auch wenn eine pb herausgeschaut hat...man hätte ihn auch :"eine tragödie in 42.195 akten nennen können...). beim linz marathon 2 wochen vor dem vcm war ich anfangs noch versucht halbwegs zügig laufen zu wollen, aber musste bald einsehen, dass irgenwas muskulär nicht passte und bin dann schnell genug gelaufen damit es zach war und langsam genug, damit eine schlechte zeit herausschaute. kurzum: zweimal hatte es nicht wirklich spass gemacht und das gab mir zu denken... es war sogar ein wenig enttäuschend.

aber nun kurz zur vorgeschichte:

mein chef (peter sein name), bzw. einer meiner chefs (ich bin ja mit vier chefs beglückt worden :D), hatte sich ende jänner an mich gewendet und gefragt, ob ich ihn nicht für den vcm trainieren könnte. jemanden wie mich als trainerin zu haben wäre wohl... na ja... sagen wir mal nicht ganz "ungefährlich" :D

daher habe ich diese aufgabe gleich mal outgesourced :D. mir war klar für solche  speziellen unterfangen gab es eine ideale ansprechperson, nämlich ulrich. er hat eine leidenschaft für solche abenteuer (nicht gut trainierte leute von 0 auf 21 (km) oder 42 (km) zu bringen :)). diesmal war die aufgabe eine ganz besondere. mein chef ist nämlich ein echter workaholic und somit war es wichtig das training seinen ohnehin schon sehr stressigen leben anzupassen.

in der folgenden vorbereitungszeit versuchte ich mich so wenig wie möglich in die trainer-schützling-beziehung einzumischen (meistens mit erfolg :)). die beiden kamen sehr gut miteinander zurecht und mein chef war ohne zu übertreiben einfach begeistert von ulrich und seiner unkomplizierten art ihn zu trainieren.

ulrich und ich liefen, wie schon oben erwähnt, 2 wochen vor dem vcm in linz und irgendwie war ich doch ein bißchen unzufrieden... der marathon war weder „lustig“ noch war er „schnell“  (wie ulrich selbst meinte: weder fisch noch fleisch) und mein herz blutete mehr und mehr als der vcm näher kam... wollte ich doch so gerne mitlaufen. zumindest ein bissi... früher hätte ich so was ja ohn e nachzudenken gemacht, waren dinge wie zwei long jogs pro woche kein problem gewesen....  aber zwei marathons innerhalb von zwei wochen, war doch ein bisschen kühn, auch wenn einer davon im long jog tempo stattfinden würde.

doch dann tat sich eine ideale gelegenheit auf um doch dabei sein zu können. ulrich war schon ziemlich mit anderen (betreuungs)pflichten eingedeckt und mein chef hatte unzweifelhaft ziemlich angst vor seinen ersten marathon. wir kamen überein, dass ich ihn begleiten würde. wie weit wurde zwischen ulrich und mir sehr heiß diskutiert :D.

die überlegungen gingen von: ich melde mich an und laufe den ganzen bis nur die letzten 10 kms. letztendlich konnten wir uns auf: von anfang an bis ca km 34 einigen. ulrichs geschmack nach noch immer zuviel, aber wohl das kleinere übel, als wenn ich den ganzen laufen würde. bis dahin sollte nämlich boenald in zielnähe begleitet worden sein und ulrich es in die hauptallee geschafft haben.

ich war happy. so konnte ich einen long jog mit dem vcm kombinieren. anmelden wollte ich mich vorsichtshalber nicht... denn wenn man eine startnummer hat, dann würde dieser 42,195km-durchlauf-hebel in meinem kopf vielleicht aktiviert werden...

in der früh stieg ich in die u-bahn-station vorgartenstrasse ein und......... auf der reichsbrücke gleich wieder aus, weil ich einen schwarkapplerverdacht hegte. somit lief ich mich bis in richtung donauzentrum gleich ein wenig ein :).

aus sicherheitsgründen hatte ich mir die vorjahresstartnummer aufs startnummernband geheftet, damit ich keine probleme bekommen würde, wenn ich ohne startnummer unterwegs wäre. nach dem üblichen genialen fotoshooting beim donauzentrum und mehrfachen erklärungen, dass ich a) nicht angemeldet wäre und b) dies eine alte startnummer die ich trage nur zu tarnzwecken dienen würde, ging es schon in richtung startgelände. ich musste mich bald verabschieden weil ich zum treffpunkt mit meinem chef eilte.

er war a) sehr nervös b) sehr motiviert und ich c) unsicher wie unsere kooperation ablaufen würde.

ca 10 min nach 9 uhr wurden wir (schwarzer block) auf die reise geschickt. "ausgemacht" ist wir werden bis zum hm mit einem km-schnitt von 6:10 laufen und wenn dann noch reserven da sind, ein bisserl schneller. auch seine hm zeit spricht dafür, dass das auch für ihn als erstäter kein problem sein sollte. da er aber vorwiegend ohne pulsmesser läuft und auch oft in gegenden wo es keine km-markierungen gibt, ist es nicht leicht einzuschätzen welches tempo er durchhalten kann. bei einer hm zeit von 1:54 halte ich aber zumindest 4:30 für realistisch, vor allem auch weil er genügend lange läufe gemacht hat.

bald gehts los und ich bremse ihn immer ein, wenn ich auf dem s3 (der wirklich fast auf die sekunde genau richtig anzeigt) sehe, dass wir schneller werden. wir laufen also oft 6:10 oft aber auch langsamer. stehengeblieben wird bei jeder labestation (auch um bewusst pausen einzubauen) und er fühlt sich sichtbar wohl. selten hat man die gelegenheit mit seinem chef so lockere plaudereien führen zu können und es macht wirklich spass sich selbst nicht hetzen zu müssen, ja sogar sich nicht hetzen zu dürfen :).

bei km 5 erblicke ich ulrich und manuela die uns frenetisch anfeuern. mein chef strahlt als ob heute weihnachten und ostern zugleich wäre. er fühlt sich sehr gut und es schaut ganz so aus, als ob wir diesen 6:10er bis 6:20er schnitt locker halten können würden.

von anfang an überholen wir läufer, sehen auch schon ab km 10 läufer die erschöpft gehpausen einlegen. wir bleiben bei jeder labestation stehen und nehmen uns zeit zum trinken/essen und zum abkühlen. bei der wienzeile laufen wir bewusst noch ein wenig langsamer und nachdem die erste "hürde" also die wende richtung innenstadt geschafft ist, laufen wir die mariahilfer-strasse hinunter. peter fängt an schneller zu laufen und ich erkläre ihm, dass 5:40 sicher nett zu laufen ist, dass wir uns das aber fürs ende aufheben sollten :).

bei der fredmann-tv-station erblicke ich die filmcrew. eigentlich habe ich uns ja im forum für den vcm.tv-termin nicht angemeldet... das hat auch den grund, dass mein chef nicht unbedingt allzuviel von meinen forumsleben, dass ich am liebsten während der arbeitszeit lebe, wissen soll :). aber ich kann mich nicht zurückhalten und winke gleich heftig drauf los, als ich die rosaroten ballons sehe. mein chef ist sehr erstaunt, aber freut sich auch über diesen filmauftritt :D.

kurz vor dem hm erzähle ich ihm von der unfreiwilligen stunteinlage die ich letztes jahr dort hingelegt habe. dann treffen wir michib! juhuuu! ich rüge ihn gleich, dass er sich doch endlich wieder mal blicken lassen soll, er meint nur, dass er ja wolle, aber leider keine registrierungen in unserem forum möglich sind.... ups. er muss dann leider zur staffelübergabe und unsere wege trennen sich.

jetzt geht's eine weile nur mehr "bergab", jedoch nur im höhenprofil. uns geht's nach wie vor relativ gut. ich erkundige mich immer wieder ob das ein angenehmes tempo ist, was mir auch bestätigt wird, merke aber dass er nur nicht mehr ganz so locker ausschaut. wir sind nun ca bei km 26. er wird langsamer und ich verwerfe 6.xx min/km, wir satteln auf 7er schnitte und längere pausen bei den labestationen um. macht nix 7er schnitt ist noch immer super. es ist ja warm und es ist sein erster marathon. ich versuche es ulrich nachzumachen und erzähle ihm alle möglichen laufgeschichten. versuche am gesichtsausdruck zu sehen ob er mir überhaupt zuhört und ob es ihm auf die nerven geht. da ich selbst gut genug weiß wie gut es ist, wenn man durch irgendwelche geschichten von seinen eigenen "schmerzen" abgelenkt wird, fahre ich mit dieser taktik fort und das wirkt auch – zumindest habe ich diesen eindruck – ganz gut.

mein plan ist jetzt eigentlich, dass wir nur die nächsten kms zurückschalten und später wieder einen zahn zulegen. davon erzähle ich ihm aber sicherheitshalber nichts, sondern rechne ihm vor, dass sich die sub 5 (sein ursprüngliches ziel) locker ausgehen werden. denn es gilt das motto von JP "nur kan stress" :D.

der hammermann.....

beinahe pünktlich bei km 30 ist er da, der große einbruch... gut, dann werden wir erst mal eine weile gehen. bis zur nächsten labestation wird gewalked, dann wieder getrunken. ich rätsle ein wenig über die ursache, denn gegessen und getrunken haben wir genug, eigentlich dürfte das jetzt nicht passieren... war das tempo doch zu schnell? wie auch immer, jetzt gibt es sowieso nur mehr eines: ihn halbwegs wohlbehalten ins ziel bringen, uns wenn es noch stunden dauern würde, quasi nach dem motto : 4:30 adee, hallo plan B :D.

bei der stadionwende ruft ulrich an und fragt uns wie es uns denn gehen würde. um meinen chef nicht zusätzlich zu demotivieren, schildere ich ihm, dass es uns sehr gut gehen würde :) (das versichere ich meinem chef auch immer wieder :)). ulrich ist mittlerweile auf dem weg zu uns und wir sollten uns ca zwischen km 34 und 35 treffen. aber zuvor gilt es noch bis zum lusthaus vorzustoßen. wir laufen mittlerweile zwischen 7:30 und 8:00 pro km. es fällt mir erstaunlich schwer so zu laufen und ich würde gerne schneller laufen... das ganze ambiente macht es mir nicht leicht langsam zu laufen:  die stimmung in der allee ist spitze. zuerst ein bißchen walzer und dann.... ricky martin und andere pushende lieder... literweise adrenalin durchströmt mich.

meinem chef hilft das leider herzlich wenig, aber ich würde am liebsten lostanzen, so super wirken die hauptallee. blühende bäume, fetzige musik, hie und da andere läufer die sich von livin la vida loca und anderem pushen lassen. perjektes zusammenspiel, einfach ein gesamtkunstwerk und ich bin sowohl mitten drin, als auch beobachter... so lebendig hab ich mich nach - mittlerweile 32 km - schon lang nicht mehr gefühlt.

obwohl mein chef viele bananen gefuttert hat, beschließe ich ihm ein gel zu geben. vielleicht hilfts ja doch was, auch wenn es nur eine psychische stütze ist. er ist nicht begeistert davon, sucht aber andererseits nach einem ausweg – und da gibt es entweder „aufgeben“ oder „gel essen“. da er ein kämpfer ist, entscheidet er sich  natürlich für das gel. braver chef! schön brav weiterkämpfen, bald haben wir es geschafft. sein blick ist mittlerweile nach unten gerichtet. das kenne ich von mir, ist psychologisch besser, wenn man einfach nicht „sieht“ wie weit es noch ist... schritt auf schritt, wir werden das schon schaffen.

es erfolgt in der tat ein anflug von wiederauferstehung. er verfällt wieder in einen langsamen laufschritt und das ärgste tief ist überstanden.

....km 36....

nun kommt uns  ulrich entgegen und erkennt nach ein paar minuten, dass mein chef schon ziemlich fertig ist. jetzt ist der zeitpunkt an welchem ich mich eigentlich verabschieden muss......

und ich entscheide, die beiden noch wenigstens ein kleines bißchen zu begleiten. zurückversetzt in meine kindheit fange ich an zu raunzen: mah ich will noch nicht nachhause :D

ich kann ja nicht meinen chef zuerst zerstören und dann alleine lassen :D.  auf der schüttelstrasse ruft mich dann meine schwester aus dänemark an. sie sitzt dort gerade im garten und nach ein paar minuten plaudern fragt sie mich was ich gerade tun würde. "ich laufe gerade den wien-marathon" "ach so, dann sollte ich vielleicht später wieder anrufen", "ja wäre vielleicht besser". andere läufer schauen mich verdutzt an. einen marathon mit handy laufen, das ist schon ein wenig seltsam... zugegeben :).

mittlerweile sind wir schon bei km 38. nach einer kurzen debatte darüber, dass ich ja jetzt eigentlich aussteigen müsste, verspreche ich ulrich, dass ich bei der franzensbrücke aussteigen werde. leider lässt sich mein freund nicht übertölpeln und weiß auch, dass es von der franzensbrücke bis zu mir genügend kms sind, damit sich die marathondistanz ausgeht :D. dann ist es vielleicht doch besser, wenn ich bis zum ende mitlaufe und dann dafür mit der u-bahn heimfahre.
überredet, will mal nicht so sein... ist fällt mir ja unglaublich schwer 2 wochen nach einem marathon wieder einen marathon zu laufen, aber wenn es uuuuuuuuuuuunbedingt sein muss ;) :D :D.

zu zweit könen wir meinen chef auch ziemlich gut motivieren. er bekommt noch ein gel, dann folgen nochmal die trommler auf der schüttelstrasse. ich liebe diese rhythmen. schon wieder würde ich am liebsten tanzen (hilfe, bin ich etwa krank :D. bis km 30 war der lauf  sehr lustig, aber ab dem 2. mal prater finde ich den lauf einfach nur wundervoll und endlich ist es wieder da dieses ich liebe das laufen gefühl.....

mittlerweile sind wir am ring und bei jedem km schild, wird peter vorgerechnet wie nahe das ziel schon ist. es rückt näher und näher, die kms vergehen trotz des nicht berauschenden tempos

jetzt  ist einfach nur mehr geil!!! die spannung steigt ins unermessliche.... bald hat er es geschafft. ich erinnere mich daran wie es bei meinem ersten marathon war..... diese vorfreude, wenn man dann weiß, dass es wirklich wahr werden wird...

peter ist zwar total hinüber, aaaaaaaber wir sind schon bei km 40!!!! peter, wir sind bei km 40!!!! du hast es gleich geschafft!!!!! peter ist fix und fertig, ulrich und ich pushen ihn, pushen uns gegenseitig. ich bin so begeistert als ob ich gerade meinen ersten marathon laufen würde. die leute sind schon ein wenig anfeuerungsfaul, und werden von ulrich ordentlich angefeuert. wir laufen klatschend und jubelnd durch die powerade-zone und brüllen (ja mittlerweile brülle ich auch schon), hauptsache schreien und klatschen, hauptsache laaaaaaut, hauptsache stimmung machen und stimmung genießen!
wir ziehen eine show ab die man sich nach rund 4 h 50 nicht mehr erwartet. es wirkt.... intialzündung..... peter erwacht zu neuem leben!!!  manche schauen erstaunt drein, was wir 3 gestalten eigentlich wollen :D.

uns ist klar was wir wollen, einen zieleinlauf und letzte kms die er nie vergessen wird. nieeeeeeemals. er ist durch die hölle gegangen und jetzt kommt die belohnung.

 "peter dort ist das zieeeel!!!!! siehst du's?????  jaaaaaaaaa dort ist es, jetzt ist weniger als ein kilometer!!!!!!!!!!!!! gleich hast du's geschafft! dort ist das heldentor, dein tor!!!!!!! dein ziel!!!!!!!!!!. ich weiß gar nicht mehr was ich schreie, hauptsache laut, ulrich schreit auch wie am spiess ... jawoooooohll peter!!!!!! laaaaaaauf!!!!!! spitze!!!! und wir laufen durchs heldentor. die zuschauer bei den tribünen sind leider erstaunlich fad, dafür schreien wir halt umso lauter :D. und es wirkt peter fängt an wie eine wildsau zu laufen - von geschätzten 8 min/ km wir das tempo auf 4:22 erhöht... keine spurt von müdigkeit. er rennt mit einem tempo durchs ziel, das ich beim besten willen nicht mehr mithalten kann :).

wir laufen mit ihm ins ziel und wir sind so glücklich, als ob wir alle 3 gerade unseren ersten marathon geschafft hätten :)

ein wahnsinnslauf war das.... einer meiner schönsten marathons, auch wenn es kein „offizieller“ war :)!










Offline JM

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #2 am: 30.04.2007, 18:38:51 »
wow...ein ausführlicher Bericht :D
man spürt wie du, auch heute, einen Tag nach dem Marathon, in einer Art runners-high bist. Das klingt alles so wunderbar enthusiastisch, dass man am liebsten gleich selber einen Marathon laufen würde, einfach so, ohne angemeldet zu sein ;)

Dein Chef wird dich dafür lieben, dass du ihm so geholfen hast.

Gratulation zum Lauf und zum neu entfachten Lauffeuer in dir :D
When your life flashes before your eyes, make sure you’ve got plenty to watch

Offline pipel

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #3 am: 01.05.2007, 09:58:36 »
Wahnsinn! Super Bericht Heidi. Ulrich und du gemeinsam, ihr müsst ein wahres Motivationswunder sein. Gratuliere zum Coaching-Einstand und zum tollen Lauferlebnis!
Stop the world — I wanna get on!
(Leo Bloom in "The Producers")

Offline frzka

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #4 am: 01.05.2007, 15:20:54 »
Bist also (war eh nicht anders zu erwarten ;-))  den ganzen mitgerannt.  Super Bericht, Heidi, freu mich für Dich daß dir der MArathon wieder taugt.

Offline elisabeth

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #5 am: 01.05.2007, 16:09:31 »
Wie man es von Heidi gewohnt ist: ein super Bericht!
Hoffe dein Chef weiss das zu würdigen und gibt dir eine saftige Gehaltserhöhung!! :)
Du hättest bei km 30 mit ihm verhandeln sollen was ihm das Erreichen des Heldenplatz wert ist:)

Offline KITTY

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #6 am: 01.05.2007, 19:40:41 »
Wie nicht anders zu erwarten ein superausführlicher Bericht von Heidi. Toll geschrieben, da kann man so richtig toll mitfiebern. Bravo.
lg
peter

Offline boenald

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #7 am: 02.05.2007, 13:45:13 »
hätte mich sehr gewundert, wenn du vor dem ende (noch dazu so knapp davor) ausgestiegen wärst :D
dein bericht vermittelt enorme freude und riesenspaß an der sache, sehr fein ist das. noch feiner, dass du dich mit dem marathon wieder versöhnt hast!
Paragraph eins: jedem sein´s.

Offline crow

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #8 am: 03.05.2007, 09:55:04 »
Toller ausführlicher Bericht, hast super gemacht. Bravo
LG Andy
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Offline johnlennon

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2007-04-29 vienna city marathon - heitzko
« Antwort #9 am: 03.05.2007, 21:48:02 »
ich habs dir am anfang vom bericht echt noch geglaubt, dass du wirklich bei km34 aussteigen wirst..aber je weiter du gelaufen bist, desto weniger war ich davon überzeugt..u ich hatte recht..andererseits, wenn man soweit ist, warum sollte man da aufhören.. ;) gratuliere zu diesem schönen marathon und dazu, dass du deinen chef so gut ins ziel gebracht hast!

 

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