Autor Thema: 2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi  (Gelesen 3025 mal)

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« am: 02.07.2011, 00:00:00 »
Datum: 2011-07-02
Event: Rund um den Traunsee
Distanz: 70.000 km

Ersteller: Tschitschi

Offline Tschitschi

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #1 am: 02.07.2011, 00:00:00 »
traunsee

Bericht TRAUNSEElauf 2011

Vor einigen Jahren, ich glaube bevor ich zum Laufen angefangen habe, hab ich einen Bericht über den Traunseelauf im Fernsehen gesehen. Unvorstellbar für mich: 4.500 HM –mein Rekord in einem Stück als Bergsteiger war damals knapp 2.300HM im Stück- und dann noch 70 km laufen. Im betreffenden Jahr hat es noch stark geregnet und es wurde gezeigt wie Läufer bei km 50 eine steile Stufe bergablaufen und immer wieder ausrutschen, höllisch!
In der Serie von KM und HM Steigerungen:  Kainach, Veitsch, K78, Transalpin geh also ich jetzt auch dort an den Start.
Mein Trainingslauf am vorigen Wochenende über die Veitsch ist erstaunlich gut; flott und trotzdem relaxed, ich bin postiver Dinge, einzig die Knie machen mir ein bisschen Sorgen, haben vor der Veitsch im Kniescheibenbereich geschmerzt, Veitsch war aber problemlos. Laufe daher getaped.
Rotes tape ums Knie. Im Ziel erzählt mir ein Rettungsmann, dass er auf dem Traunstein sich fast an seiner Banane verschluckt hat, wie ich im Nebel um die Ecke gekommen bin: er hat eine riesige, rote klaffende, blutende Wunde mit blossem Knochen in der Mitte gesehen.
Start ist zwischen 3-5h, man trägt seine Startzeit auf einem Kärtchen ein, gibt das der Startfrau und die lässt einen auf die Sekunde ins Rennen. Wir wollten eigentlich im Pulk um 3h starten, haben das nicht geschafft, zu träge. Beim Weg zum Start sehen wir schon einige Läufers Stirnlampen ins Dunkle entschwinden.
Um 3:16 setzten sich 2 müde- auch durch den Kaffee nicht wirklich muntergewordene- Gestalten in Trab. JM und ich. Ziemlich alleine auf breiter Flur. Die Läufer vor uns sind keine, gehen schon auf der Geraden nach ein paar 100m. Gottseidank  sind mit uns 2 weitere Läufer im in etwa gleichen Tempo gestartet, welche die Strecke kennen. Wir hätten die erste Abzweigung auf jeden Fall  versäumt.
Ein abgerissenes Bandl von 10cm Länge hängt wie vom Wind hingeweht irgendwo auf einem Zaun, das ist die Markierung!
Es geht bald bergauf auf den Grünberg. Unsere 2 Kompaneros ziehen davon. Man sieht aber genug Glühwürmchen weiter oben, sodass man eigentlich immer ein gutes Gefühl hat, zumindest nicht zu weit von der Strecke weg zu sein. Wetter ist feucht- die Luft, aber ohne Regen- nass der Boden.
55oHM und 3,5km machen 1/9tel der Höhenmeter und ein 20tel der Distanz.  Pervers: diese Rechnungen begleiten mich den ganzen Lauf.
Oben: „Gar nicht so hart der Traunstein, aber sehr ausgesetzt, hahaha“ Galgenhumor im Nebel. Erste Verpflegungsstation, gut bestückt, extrem nette Begrüssung, sollte den ganzen Lauf lang so sein, traumhaft. Eben, leicht bergauf zur nächsten Verpflegungsstelle dann gespenstig bis traumhaft der Lauf wieder hinunter zum See durch den Nebel. Weiss leuchtend im Stirnlampenlicht. Ab und zu Blicke hinunter auf den See. Wir sind flott, sehr flott, zumindest wenn man unser Umfeld betrachtet. Ziehen an sehr vielen (1/4 Stunde vor uns gestarteten)  Läufer vorbei, Laufen macht Spass, Energie ist da, es rollt. JM ein bisserl zu schnell für mich, bremst auf meine Bitte. Es geht jetzt auf und ab dahin am Ufer, durch 3 Tunnels durch zum Einstieg zum Naturfreundesteg. Kurz vor 5h früh.10,5 km hinter uns. Es dämmert wir geben unsere Stirnlampen ab und steigen in den Steig ein. Es braucht ein paar HM bis ich mich in der Dämmerung wohl fühle. Nicht ganz gut dass der Steig nass ist und meine Salomon Pro5 auf nassem Stein so ziemlich der rutschigste Schuh ist , der vorstellbar ist. Aber der Steig ist sehr leicht, Reibung brauchts nicht. Ein bisserl unsicher fühle ich mich trotzdem.  Wir kommen schnell voran, wenig Leute unterwegs. Kalt wird’s, windig, ich zieh Jacke, Handschuhe und Stirnband an.  Ab und zu Blicke über den See, ab und zu warten auf JM, bei ausgesetzten Stellen ist er sehr vorsichtig, verständlich, ists nicht gewohnt. Da hab ich mit meiner Lungauer Jugend schon einige Vorteile. JM ist heute trotzdem der schnellste Luxemburger am Traunstein.
Urplötzlich taucht die Hütte keine 10 Meter vor uns auf, schon sehr nett die Erkenntnis den Schlüsslteil hinter sich zu haben, hab ich geglaubt. Gerade 1 Grad, damit es noch im Plus bleibt, und Wind. Naja. Die Leute der Betreuungsstation die dort sitzen sind vielleicht etwas wortkarger als die der anderen Stationen. Auf 4, 5KM haben wir 1.150 HM vernichtet. Es ist 6:15, also haben wir da rauf ca 1:20 gebraucht, nicht schlecht, weil wirklich angegast haben wir nicht. Erstaunlich, aber vielleicht irre ich mich auch und JM’s  GPS belehrt mich eines Besseren.
runter: Zuerst flach, lockeres erleichtertes Laufen, aber dann steil und: Nasse, grosse Steine auf einem ziemlich steilen Steig. Erinnert verdächtig an die Bretterscharte damals beim Transalpin und sehr ähnlich geht’s uns. Wir werden Schnecken, die Bergabkriechen. Völlig unsicher im Tritt immer wieder sturzgefährdet, weil wir ununterbrochen ausrutschen. Unser Kriechtempo ist durchaus gerechtfertigt wenn man sich den Hang unter dem Weg anschaut. Da Runterfallen erspart einem am mancher Stelle wahrscheinlich alle Sorgen für sehr lange Zeit. Ich fühl mich da aber sicherer und verabschiede mich von JM, der mich nach vorne schickt: „Auf der Geraden gib ich Gas und hol dich wieder“ Guter Plan, da ich ja merkte, dass ich gerade und leicht bergab mit JM bei weitem nicht mithalten kann.  Es ist glitschig und jetzt fängst dann auch noch an zu nieseln. „ Na biidde neeeed!“
Ein Läufer vor mir spricht mir aus der Seele. Dieses Hinuntertapsen ist auch verdammt anstrengend.
Ab und zu hüpfen Läufer an mir vorbei, Bergabsäue, spielerisch (obwohl, ich glaub fast jeden von denen hatts ein- oder mehrmals aufgestellt, glücklicherweise an den richtigen Stellen, keine Schwerverletzte!) Mir schmerzen die Knie an der Innenseite, jetzt schon, da wird sich das Ziel nicht ausgehen. Über den Kaisertisch, wilde Landschaft rundherum, überall Hangrutsche, Gewalt der Natur stark spürbar. Regen hört auf.
Verpflegung Kaisertisch, ich lauf ganz langsam auf einen Läufer auf, er verschwindet hinter einer Kurve, ich umrunde diese, er verschwunden. Ich lauf weiter, seh niemanden, werde unsicher, bleib nach 3-4 Minuten stehen, kein Mensch. Sch-….ade verlaufen, also wieder zurück. Genau an dem Punkt wo ich meinen Läufer verloren habe, sehe ich einen Läufer ins Dickicht abtauchen. Keine Markierung dort. Abkürzung der Erfahrungen. Ich lauf ihm nach, und wir kürzen die Serpentinen des Güterwegs, den ich gerade zurückgelaufen bin 2x ab.  Sehe Läufer weit vor mir die ich vor einer Viertelstunde überholt habe. Das ist mir egal, nur blöd, dass mich JM jetzt  überholt hat, ohne mich zu sehen.  Geb also ziemlich Gas um JM zu holen. Es geht hinunter nach Karbach. Wieder zurück zum See. Das ist eine der tollen features dieses Laufes, die Orientierung am See. Und immer wieder ist man direkt am Ufer. 25km/ 17600HM hinter mir, alles Logga! Ein Mitstreiter frägt mich ob ich den Daxnersteig kenne. Ich verneine und er rät mir den langsam anzugehen, da er durchgehend steil und hart ist. Ok! Hinter einer Hütte laufen wir auf ein Wegerl, dass ich nie finden würde.  Ist auch normalerweise gesperrt, da es an einem sehr steilen Hang am Traunsee entlang führt und dieser Hang in senkrechte Felsen mündet. Das Problem: Wenn du hier abstürzt fällst du zwar in den See, aber wenn du nicht früh genug bemerkst, dass du hier keine Chance zum Rauskommen hast –und ziemlich weit wo anders hinschwimmst- ersäufst du garantiert. Vielfach erprobt. Für unseren Lauf tümpelt daher ein Boot der Rettung dort unten. Der erste Teil dieses Trails ist heavy. Max 15cm schmales Erd- Schlammband das sich dahinschlängelt teils schwer mit Gras überwachsen.  Davor hab ich Respekt bis Schiss. Im feuchten Erdreich sieht man manchmal Rutschspuren, ab und zu muss man – ungesichert- sehr grosse Stufen auf glitschigem Terrain überwinden. Der Naturfreundesteig ist nicht gefährlich, dieser Steig aber schon. Vor allem wenn dich ein –später gestarteter- Spitzenläufer dort, durchs freie Gelände, über dir schlitternd,überholt.
Als es aber dann steil bergauf geht, bessert sich der Zustand des Untergrunds und ich kann mich dem Genuss des gleichmässigen flotten Bergaufsteigens hingeben. Das mag ich. Unglaubliche Blicke auf den See. Für mich mehr beeindruckend, obwohl aus einem- zugegebenermassen extrem steilen- Buchenwald und nicht aus schroffen Fels.  Im letzten Drittel überhole ich einen Läufer, am Baum gelehnt, keuchend. Der Ratgeber, den Steig langsam anzugehen! Dankend ziehe ich vorbei. Es wird flach, feines welliges Laufgelände, bisserl  feucht aber ok.  Der Spitzelstein ist geschafft: 9:15 ca 2.400HM. und 28km hinter mir. Weiter. Ich bin 6h am Weg.
Die Knie, auch beim Bergauf spürbar, erholen sich sofort, sobald ich locker laufe.  Eben dahin, ich bin jetzt so 30 Km unterwegs. Die Scherzbolde stellen Schilder auf : nur noch 40KM, samt den zerknittertem Smiley ,den man von den Autobahnbaustellen kennt.
Aber gleich muss ich wieder steil, steinig, rutschig bergab. 650 HM auf weniger als 1km ist heavy.
Knie weh, Motivation niedrig, Fluchrate hoch: In Ebensee lass ichs, weil sonst riskier ich eine ernste Knieverletzung. Wir tasten uns hinunter, meine erste, zarte Berührung  Steiss-Untergrund, es dauert lange bis ich unten bin. Fein dann auf Asphalt gerade laufen zu dürfen. Komisch ein bisschen die Umgebung, nicht gerade das Highlight der Architekturgeschichte. Nach kürzester Zeit rollts, Schmerzen sind weg und ich genies! das Laufen nach Ebensee. Noch mehr dann in der Annäherung zum Halbzeitpunkt, Anfeuerung, nette Leute, ich fühl mich wohl.  Dort bekomm ich mein Sackerl, hol mir neue Schuhe: Schneeweiss! Gelächter rundherum ob des Kontrasts der 2 Paar Schuhe. Geb den Laufrucksack ab, eigentlich nicht gebraucht, reiner Ballast. Ich esse Mohnkuchen, Nussstrudel, trinke Cola, Magnesium, Wasser. Jetzt- aja klar lauf ich weiter!-kommen 1.100HM ohne Verpflegung.
Der nächste Anstieg beginnt mit einer Unzahl Treppen. Ich bin ganz allein und schaffe es ohne allzu grosse Verirrungen durch Ebensee. 2mal sagt mir jemand: Da hättest vor 50 m abbiegen müssen.
Die Art der Markierung wirkt nicht auf mich. Hinauf auf dne Feuerkogel:  Netter,  da leichter und gleichmässiger Anstieg über 1.100HM. Ich beginne jetzt immer mehr Läufer zu überholen, und zum Teil sind die wirklich viel langsamer als ich- nach ein paar Minuten verschwunden. Es wird wärmer, ab und zu Sonne. Ich geniese den Blick zurück zu Traunstein, Spitzelsberg -erledigt!-. Die leichten Steigungen beruhigen  meine Beine, flott gehen und dabei  entspannen. Leichter Euphorieanflug, und dann ein Walderdbeeren. Der Umweg in das Walderdbeerfeld ist der erste gewollte. Die schmecken!
Ein sehr flotter Bergaufläufer schliesst auf mich auf, bekommt einen Teil meiner Ernte, dankt, isst, verabschiedet sich nach vorne. Auf den Feuerkogel, unser Ziel, führt eine Seilbahn, u.a.: zum Schilauf.
Kahlschlag und Schotterwüste ist daher unser Anstieg der letzten 100HM.
Verpflegungsstelle, grossartig wie immer. Das Bier lass ich einer Mitläuferin. (seh sie dann fast 2h nach mir im Ziel) Bergab: UjUjUj,Oje. Tut weh. Will mich nicht wiederholen, aber es wiederholt sich: Steil, Steine, glitschig, Schlamm. Und bissserl Schmerzen in den Knien. Erstaunlich ist aber das ich langsam das Bergablaufen in diesen Bedingungen lerne. Ich konzentriere mich, versuche locker hinunterzutanzen,  nur am Vorfuss zu laufen und es wird immer besser. Ichüberhole sogar 2 Läufer und lauf auf eine grosse Truppe auf. Mit dabei der bayrische Läufer, immer noch walderdbeeren gedopt. Die wirklichen Schwierigkeiten sind geschafft wir sind in der Kräh.  Nur mehr so 29-30KM und ein paar kleine Bergerl/Hügel. Rauf auf die Hochsteinalm vergeht wie im Flug, dass es dabei schüttet ist völlig egal, eher angenehm.  Jetzt kommen wir aus den Bergen ins wirklich besiedelte Gebiet.
Wir laufen kurz auch Hauptstrassen entlang, nicht abgesperrt.  Alle Gehen, nur der Bayer, ja der von den Erdbeeren profitierte und ich laufen.  Der vorletzte Hügel: Von der Landstrasse steil Bergauf über eine Wiese, Bayern reisst ab. Wir sehen Gmunden vor uns, nicht weit. 12KM noch. 60 haben wir hinter uns. Nettes Bergablauferl über Asphalt, naja am Schluss noch eine Wies eingebaut, aber jetzt nein ich ja eigentlich schon dort, feier mich im Kopf, dass ich das kann. Den letzten Hügel geht’s nur die Bundestrasse hinauf, komisch, Serpentine um Serpentine und dann endlich bergab.
Ich bin total erleichtert: das wars: auf der Strecke nach Gmunden roll ich noch kurz am Gmundnerberg vorbei und ab und´s Ziel.  Schmecks: In totalem Genuss schnupf ich noch ein paar Läufer (klar, kurz nachdem ich sie überhole ist mein Laufstil betont locker) und dann:
ich müsste es ja wissen: Nur Sadisten entwerfen Berglaufstrecken: steil, gatschig,bergauf. Rutschig über Wiesen bergab. Die Strecke führt über eine Bewirtschaftungsgrenze mit elektrischen Zaun:
eingeschaltet!! Kleiner Schlag weckt auf um dann den absoluten Schlammhorrorweg irgendwie nehmen zu können. Wenigstens bin ich jetzt allein, davor ein Mädel mit grölender Begleitung, kurz nach dem Gmundnerberg überholt.  Gut, sie hat das Rennen gewonnen, ihre lärmenden Begleiter waren eine echte Belästigung.
Schlamm, Rutsch;Schlamm: Ich hasse die Strecke, denk an JM den sowas noch härter trifft.
Endlich, endlich ein Ende. Ich laufe mutterseelenallein durch Vororte von Gmunden, suche die Stofffetzerln, komm zur Promenade. Ähnlich wie beim K78 hab ich mich vor den letzten km gefürchtet und ähnlich wie damals konnte ich befreit und locker und flott laufen. Läufer weit, weit  vor mir und ich will sie mir holen. Und ich hab sie mir geholt und bin stolz und schnell in mitten der kleinen Cheerleaders eingelaufen!
Mit  JM dann nochmals ins Ziel und der Tag war perfekt!
Ich bin noch immer dankbar, dass die Elisabeth mich ermutigte hier ins Forum zu kommen.  Ohne dem, hätte ich nach dem ersten Marathon vielleicht noch einen 2ten  gemacht, hätte aber nie diese einmaligen Erfahrungen gemacht!
"man muss wissen bis wohin man zu weit gehen kann" jean Cocteau

Offline chribi

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #2 am: 06.07.2011, 22:52:29 »
danke für den bericht, wenn man das so liest, steigen mir die grausbirnen auf. toll dass ihr es geschafft habt trotz all dieser widrigkeiten bravo :):):)

Offline heitzko

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #3 am: 07.07.2011, 06:58:06 »
uffff das muss echt heftig gewesen sein, wenn sogar eine berggemse wie du beim bergablaufen anfängt zu fluchen! vielen dank für den bericht, ich glaube selbst wenn die kondi passen würde, der traunsee wäre nix für mich - viel zu viel bergab :)!

einen spitzenlauf hast du da hingelegt - ohne wenn und aber, bravo!!


Offline JM

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #4 am: 07.07.2011, 07:48:41 »
War spannend zu lesen. War ja schon neugierig wie es bei dir war. Vieles hast du mir ja schon nach dem Lauf erzählt, aber in dieser Fassung haben die Emotionen etwas Zeit gehabt sich zu setzten.
Es war auf jeden Fall eine neue Erfahrung. Sehr angenehm dass ich das teilweise mit dir erleben durfte. Wärst du nicht vor mir gewesen, wer weiß ob ich weiter gelaufen wäre. Ich musste die ja den Schlüssel geben ;)
Fantastische Leitung die du da vollbracht hast. Geschont habe ich mich ja auch nicht, aber 2:59 Stunden schnell als ich ist ja kein Klacks. Nun die Frage: Was kommt nach Kainach, Veitsch, K78, Transalpin und nun Traunseemarathon ???? :D
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Offline dogrun

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #5 am: 07.07.2011, 10:25:03 »
Gratulation zu deinem super Lauf.

Nach euren Berichten nach muss es ein unvergessliches Abenteuer gewesen sein.

Danke!
„Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine / Kürzt die öde Zeit / Und er schützt uns durch Vereine / Vor der Einsamkeit.“ (Joachim Ringelnatz)

Offline Richy

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #6 am: 07.07.2011, 10:32:18 »
Danke für die Einblicke.

Hast toll hingekriegt.
Vielleicht kann ich das mal mit Heidi als Staffel machen - sie macht die Bergaufpassagen - ich die Bergabstücke. ;)

Unter den Witterungsbedingungen, die Ihr hattet, für mich weiterhin unvorstellbar, sich das anzutun.

Offline helga

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #7 am: 07.07.2011, 13:53:10 »
Du hast deine Abenteuer in den Beinen:D
Wie beneide ich euch beide für so ein Erlebnis,danke für diesen schönen Bericht,humorvoll und spannend zugleich.
Der Weg, auf dem Sie Ihre Ziele erreichen, ist genauso individuell, wie Sie selbst. (Klaus Weiland)

Offline elisabeth

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #8 am: 07.07.2011, 14:15:53 »
Danke Christian für den Bericht!Unvorstellbar was ihr da macht! Beneidenswert!!! Taugt mir!!

Offline Conny

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #9 am: 07.07.2011, 16:32:57 »
Zur Schonung der Betreuer das nächste Mal bitte andersfarbige Tapes, ansonsten alles perfekt gemacht!
Vielleicht beinhalten Walderdbeeren ja ganz besondere Wirkstoffe, aber ich glaube, die Glückwünsche zu dieser großartigen Leistung gebühren dir ganz persönlich :)

Offline uschi61

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #10 am: 07.07.2011, 16:50:01 »
toller bericht, tolle laufleistung - meinen herzlichen glückwunsch. schon aufgrund der fotos für mich unvorstellbar, nach den berichten noch weniger! super gemacht!
Lebe deine Träume!

Offline bani

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #11 am: 10.07.2011, 23:08:32 »
Tschitschi gratuliere dir zum bewältigen dieser strecke unter diesen bedingungen
unvorstellbar für mich
respekt


Offline shiloh

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #12 am: 11.07.2011, 17:15:12 »
wunderbarer Bericht, traumhafter Gedanken- oder Impressionsflow!
Macht mit dem Text vom Luxemburger Appetit auf eine eigene Teilnahme, obwohl ich das meinen Beinen eher nicht zumuten will - aber nur ein einziges mal?
Gelacht habe ich über den Sanitäter, ärgerlich ist es immer, wenn die Strecke schlecht markiert ist - ist eigentlich nicht notwendig!
Starke Leistung, du scheinst dir das Rennen richtig eingeteilt zu haben!
It`s good to have an end to journey toward, but it`s the journey that matters, in the end. (Ernest Hemingway)

Offline StefanM

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #13 am: 12.07.2011, 17:53:13 »
Sehr beeindruckend zu lesen, wie du da zum Schluss noch so locker gelaufen bist. Bist wirklich ein Mann der Berge!

Offline boenald

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2011-07-02 Rund um den Traunsee - Tschitschi
« Antwort #14 am: 15.07.2011, 09:23:24 »
ja, der Sanitäter war ein Hit. Ansonsten (abgesehen vom Erdbeerfeld) überwiegt das Lebensbedrohliche ("sehr lang gar keine Sorgen mehr...") - trotzdem: irgendwie hast du mir Gusto gemacht :D danke für den tollen Bericht!
Paragraph eins: jedem sein´s.

 

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